Tumore durch Handy-Strahlung


25. Mai 2016


Nationales Forschungsprojekt in den USA beweist, dass Handy-Strahlung  Tumore verursachen kann

Im Rahmen des mehrjährigen und kostspieligen Forschungsprojektes (NTP - US National Toxicology Program), wollten die nationalen Institute für Gesundheit in den USA (NIH) und das Gesundheitsministerium eigentlich nachweisen, dass Handy-Strahlung keine Tumore verursacht. Inzwischen wurde genau das Gegenteil herausgefunden. Handy-Strahlung verursacht bei Ratten zwei Arten von Tumoren im Kopf und im Herz (Gliome und Schwannome). Die Effekte bzw. Schädigungen erfolgen bei Feldstärken unterhalb der thermischen Wirkungsgrenze. Die neuen Studienergebnisse bestätigen zudem frühere epidemiologische Studien bei Menschen (Hardell, Interphone etc.). Zwei Forscher haben dazu auch noch einen entsprechenden Wirkmechanismus dokumentiert.

Alle zuständigen Bundesbehörden in den USA wurden bereits informiert und man arbeitet im Hintergrund nun intensiv daran, wie man diese für Industrie und Politik unliebsame Tatsache der Öffentlichkeit in geeigneter Form beibringen soll (Risikokommunikation). Der frühere Projektleiter ist inzwischen in Pension und kann deshalb Klartext reden. Mit dem frühzeitigen Gang an die Öffentlichkeit, will man wohl verhindern, dass zu viel Vertuschungsarbeit von den Bundesbehörden geleistet werden kann.

Wer jetzt noch ernsthaft behauptet, "es ist nichts bewiesen", darf getrost ausgelacht werden. Ausführliche Infos gibt es bei Louis Slesin von Microwave News:

http://microwavenews.com/news-center/ntp-cancer-results




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